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Zwänge

Zwangserkrankungen nehmen immer mehr zu. Zwangssymptome finden sich bei 

ca. 8 % der Bevölkerung.

Zwänge sind Störungen, bei denen sich den Menschen kaum zu ertragende Gedanken und Handlungen aufdrängen. Sie fühlen sich in ihren Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen gefangen. Diese nehmen oftmals ein lebensbestimmendes Ausmaß an. Zwänge gehen oftmals mit anderen Symptomen wie Ängsten oder Depressionen einher.

Die Gedanken können nicht "abgestellt" werden - die Zwangshandlungen müssen umgesetzt werden, auch wenn sie als quälend empfunden werden. Dabei besteht - zumindest zeitweise - Einsicht, dass die Zwangsgedanken oder -handlungen übertrieben sind.

Neben dem individuellen Erleben ergeben sich zudem deutliche Beeinträchtigungen des Alltags. Bei mehr als 90 % der Betroffenen finden sich beide Formen der Zwänge.

Meist dauert es viele Jahre bis die Betroffenen therapeutische Hilfe suchen, da Sie der Störung zunächst nicht viel Aufmerksamkeit schenken und es dann später nicht selten als zu ihnen gehörig akzeptieren.

Betroffene holen sich meist erst dann Hilfe, wenn die wahrgenommenen Zwangsgedanken und Zwangshandlungen derart überhand nehmen, dass ein geregelter Lebensablauf nicht mehr oder nur unter großer Anstrengung möglich ist.

Zu den häufigsten Formen der Zwangshandlungen zählen Kontrollzwang, Waschzwang und Zählzwang.

Das Ziel der Behandlung von Zwangserkrankungen besteht darin, sich wieder als selbstbestimmt zu erleben. - Nicht der Zwang soll das Leben eines Menschen bestimmen, sondern der Mensch selbst.


Die Hypnosetherapie verfügt über ein breites Spektrum zur Ursachenbewältigung und kann es ermöglichen die Einschränkungen zu mindern oder unter Umständen sogar aufzulösen.

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