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Psychotherapie

Behandlungsablauf

Am Anfang steht die Anamnese, eine "Bestandsaufnahme" für einen Überblick Ihrer derzeitigen Anliegen, Ihrer momentanen Lebenssituation, auch von möglichen Vorerkrankungen, und den Bedingungen, unter welchen die Einschränkungen erstmalig von Ihnen bemerkt wurden und zum Vorschein gekommen sind.

Wenn Sie hier Ihren Gedanken und Empfindungen freien Lauf lassen, werden oft Wahrnehmungen und Gefühle bewusst, an die man vorher nicht gedacht hätte. Je mehr ein Therapeut über seinen Patienten und sein Problem erfährt, desto besser kann er seine Behandlung anpassen.

Jeder Mensch sollte immer in seiner Gesamtheit gesehen werden. Die Anamnese ist auch wichtig, um mögliche körperliche Erkrankungen als Auslöser in Erwägung zu ziehen. Dann wäre vor einer Behandlung eine Abklärung durch einen Facharzt empfehlenswert.

Nach dieser Anamnese kann dann abgestimmt werden, welche Vorgehensweise sinnvoll sein kann, welche Kosten voraussichtlich anfallen und auch die vermutliche Dauer der Behandlung.

Sie können dann die Abläufe einer möglichen Behandlung besser abschätzen. Der Weg und auch die Zielsetzung kann natürlich innerhalb der Behandlung je nach den gewonnenen Erkenntnissen und dem Fortschritt der Behandlung jederzeit angepasst und verändert werden. Sie selbst können jederzeit frei entscheiden, wie viele Termine Sie in Anspruch nehmen möchten und wann Sie sich wieder gut fühlen und die Behandlung beenden möchten.

Es ist wichtig, dass eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Patienten und Therapeuten besteht. Die Psychotherapie lebt von Ihrer Bereitschaft und Eigenverantwortung zur Mitwirkung. 

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